Ein Nest namens Winnweiler, eine Band mit einem albernen Namen, ein Freund, der ihm wegen eines Glases Mineralwasser den Kopf wäscht, ein überfälliger Umzug nach Berlin. Der Jakobsweg mit Mitte zwanzig, ein abgebrochenes Jurastudium, eine Weile als Pianist und Sidekick von Kurt Krömer.
Das Studio in Kreuzberg, die gemeinsame Kaffeemaschine mit Peter Fox und Seeed. Texten mit dem iPhone und komponieren am Klavier, eine Zeile aus ‚Der kleine Prinz’ und ein Song mit einem spannenden Namen. First-Take-Deal, verdammt gute Vibes, High five mit Ralf-Christian Mayer und ab nach Spanien. Songs aufreißen, echte Streicher, großes Kino.
Klingt so eine durchgestylte Künstlerbiografie?Gegenfrage: Wen interessiert das, wenn der Musiker dahinter ein grandioses Debütalbum geschrieben hat? Mark Forster ist achtundzwanzig, meidet heutzutage Gesangsunterricht und ist seinem rumänischen Klavierlehrer im Nachhinein ziemlich dankbar. Jetzt gerade freut er sich auf die kommenden Konzerte mit seiner Band noch mehr als sonst, weil das Album „Karton“ aus allen Schubladen platzt und dringend an die Luft muss.
Davon überzeugen kann man sich im Rahmen der Plattenladenwoche 2012: Mark Forster spielt am Donnerstag, 18. Oktober 2012 ein Instore-Konzert bei Dussmann das KulturKaufhaus in Berlin. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei!
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