Zum Ende der Plattenladenwoche gibt es bei Michelle Records nochmal einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen: Am Freitag, 19.10.2018, ist die Elektropop-Songwriterin Kuoko bei einem Schaufensterkonzert am Gertrudenkirchhof zu sehen und zu hören. Live bei Michelle Records: Kuoko weiterlesen
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Hanna Music in Bocholt: Fünf Tage, fünf Events
Westlich von Münster, direkt an der niederländischen Grenze, liegt Bocholt. Heiner Kamps ist hier geboren, Gründer der nach ihm benannten Bäckerei-Kette, sowie eine angesichts der rund 70.000 Einwohner erstaunliche Zahl an Profi-Fußballern. Aktuelle Attraktion ist jedoch mit Sicherheit der Plattenladen Hanna Music. Der Grund: Zur Plattenladenwoche gibt es hier neben zehn Prozent Rabatt auf alles an allen Tagen auch fünf Events an fünf Tagen. Hanna Music in Bocholt: Fünf Tage, fünf Events weiterlesen
Volles Programm: Durch die Woche mit Smile Records in Buchholz
Wir werden ja nicht müde, das zu betonen: Es lohnt sich jeden Tag, in den Plattenladen zu gehen, aber zur Plattenladenwoche noch ein bisschen mehr. Smile Records in Buchholz unterstreicht das eindrucksvoll: Zur Plattenladenwoche bekommen die Besucher dort jeden Tag ein Event geboten. Volles Programm: Durch die Woche mit Smile Records in Buchholz weiterlesen
Zur PlattenladenwocheX: Bongartz – Musik in allen Format feiert sein Zehnjähriges
Ein Jubiläum zum Jubiläum: Im Rahmen der zehnten Plattenladenwoche feiert der Erlanger Plattenladen Bongartz – Musik in allen Formaten sein zehnjähriges Bestehen. Zur PlattenladenwocheX: Bongartz – Musik in allen Format feiert sein Zehnjähriges weiterlesen
Martin Stadtfeld: „Bei jedem Komponisten gibt es einen Bezug zu Bach“
„Bach ist für mich der Ausgangspunkt für alle Musik, die danach kommt, denn bei jedem Komponisten gibt es einen Bezug zu Bach“, sagte Martin Stadtfeld einmal im Interview. Er sollte es wissen, denn auf Interpretenseite gilt der Pianist unstrittig als einer der führenden Experten in Sachen Johann Sebastian Bach: 2002 gewann Stadtfeld – damals 22-jährig – den ersten Preis beim Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig. Sein CD-Debüt gab er 2003 mit einer Einspielung der Goldberg-Variationen – die Kritiker überboten sich mit ihren Lobeshymnen, das Album landete direkt auf Platz 1 der Klassik-Charts. Und drei seiner vier Klassik-Echos verdiente er sich mit Bach-Werken. So sollte es auch nicht verwundern, dass auch Martin Stadtfelds aktuelle Veröffentlichung sich um Bach dreht, wenn auch ein wenig freier als zuvor: „Homage To Bach“ ist der Titel von Stadtfelds neuer CD, die neben einer Bearbeitung der Chaconne aus der d-Moll-Partita für Solovioline (BWV 1004) auch eine zwölfteilige Eigenkomposition enthält, die aus Stadtfelds Improvisationen in Konzerten und auf der Basis seiner Auseinandersetzung mit dem Spätwerk Bachs erwachsen ist. Mehr als nur ein Bezug zu Bach beim Komponisten Martin Stadtfeld.
Zur Eröffnung der Plattenladenwoche wird Martin Stadtfeld am Montag, 15. Oktober, bei Ludwig Beck – Kaufhaus der Sinne in München zu Gast sein und dort sein neues Album vorstellen, das wenige Tage vorher erscheint.
Aktuelle Veröffentlichung: Homage To Bach (Sony Classical) 12.10.2018
Martin Stadtfeld online: www.martinstadtfeld.de
BRETT: Direkt, breitbeinig, kompromisslos
Wie man es auch dreht und wendet: „Ein schöner Tag (schade, dass Krieg ist)“ ist definitiv eine der besseren ersten Zeilen eines Albums. Der gleichnamige Song eröffnet das Debütalbum der Hamburger Band BRETT. Anfang 2018 ist der Erstling ‚WutKitsch‘ beim renommierten Chimperator-Label erschienen und wurde mit Genre-Einordnungen wie „Neo-Krautrock“ oder „Siebziger trifft Stoner“ bedacht. Das trifft es bei zwei, drei Songs zwar ganz gut, bei den übrigen acht Songs des Albums dann aber weniger bis gar nicht.
Fest steht: BRETT machen Rock und tragen diesen so direkt, kompromisslos und breitbeinig vor, dass man sich fragt, ob das noch jugendliche Selbstüberschätzung oder gesundes Selbstbewusstsein ist. Es gibt allerdings einige Hinweise auf letzteres. Zum Beispiel, dass die vier zwar hörbar eine Haltung haben, jedoch angenehmerweise in ihren Texten dann doch lieber Fragen aufwerfen, die der Hörer für sich selbst beantworten kann. Oder dass der „Do It Yourself“-Gedanke so weit geht, dass bei der Albumaufnahme Verstärker zum Einsatz kamen, die die Band in der „Hebebühne“ – einer ehemaligen Autowerkstatt, die BRETT in ein Kreativ- und Veranstaltungszentrum umgebaut haben – selbst konstruiert haben. Und nicht zuletzt das beteiligte Personal: Franz Plasa, als Produzent unter anderem für Udo Lindenberg, Selig oder Rio Reiser tätig, hat nicht nur das Debütalbum produziert, sondern begleitet BRETT schon seit Beginn ihrer künstlerischen Reise.
Frisch nominiert als „Hoffnungstvollste*r Newcomer*in“ für den Preis für Popkultur 2018, bestreitet BRETT eines von drei Eröffnungskonzerten der Plattenladenwoche: Am Montag, 15. Oktober 2018, wird BRETT ab 18:30 Uhr bei ReKORD in Hamburg live zu hören sein. (Krankheitsbedingt fällt das Plattenladenkonzert leider aus. Das ändert nichts daran, dass die Band sehr gut und ihr Debütalbum jede Minute wert ist.)
Aktuelle Veröffentlichung: WutKitsch (Chimperator) 23.02.2018
BRETT online: wirsindbrett.de/
Ohrenfeindt auf Plattenladentour
Die Vollgas-Rocker von Ohrenfeindt aus St. Pauli stehen für ehrliche, dreckige und laute Musik. Mit ihren aktuellem Album ‚Tanz nackt.‘ halten sie musikalisch Kurs. Sie steuern ihren Sound nach wie vor in Richtung australischer Ikonen wie AC/DC, Rose Tattoo, Baby Animals und Konsorten.
Zur PlattenladenwocheX rocken Pierre „Keule“ Blesse und Chris Laut erstmals mit Ihren neuen Songs und natürlich auch mit Klassikern unplugged, laut, live & in Farbe an sechs Tagen in sechs Plattenläden in sechs Städten.
„666 – ze Number of ze Plattenladenwoche!“ Ohrenfeindt auf Plattenladentour weiterlesen
Galerie: Joco begeistern bei Michelle Records
Musik im Schaufenster: Am Mittwochabend begeisterten Joco rund 80 Zuschauer bei Michelle Records. Das Hamburger Schwesternduo reduzierte sich aufs kleine musikalische Besteck, ohne Klavier, Keyboard oder elektronischen Schnick-Schnack. Das Publikum wusste es mehr als nur zu schätzen und belohnte die Schwestern mit tosendem Applaus. Einen kleinen Einblick gibt unsere Galerie:
„Wir dürfen nicht vergessen, warum wir hier sind“: Johannes Oerding eröffnet die Plattenladenwoche
Mit einem umjubelten Schaufensterkonzert hat Johannes Oerding die Plattenladenwoche 2017 eröffnet. Rund 60 Fans im Hamburger Plattenladen Michelle Records konnte der 35-Jährige mit seinem etwa 25-minütigen Akustik-Set begeistern und nahm sich im Anschluss noch die Zeit, jeden Autogrammwunsch zu erfüllen. „Wir dürfen nicht vergessen, warum wir hier sind“, rief der Sänger seinem Publikum zum Abschied in Erinnerung und unterstrich noch einmal die Bedeutung von Plattenläden für die Musikkultur.
Fünf Lieder, darunter die aktuelle Single „Hundert Leben“, hatte der Sänger und Gitarrist zuvor in intimer Atmosphäre zum Besten gegeben. Und auch wenn die Uhrzeit für ein Konzert mit 13 Uhr eher ungewöhnlich war, erwiesen sich die Fans als äußerst klatschfreudig und textsicher.
Oerding ist der Botschafter der diesjährigen Plattenladenwoche, die sich des Special-Themas „Lieder-Macher“ angenommen hatte, unter anderem mit einem Music Guide zum Thema „Singer/Songwriter“. Es sei für ihn eine „sehr große Ehre“, Botschafter der Kampagne für Plattenläden und gute Musik zu sein, ließ Oerding auch die zahlreichen anwesenden Medienvertreter wissen. Noch bis Samstag lockt die Plattenladenwoche mit Events und Sonderveröffentlichungen in die Plattenläden. Rund 120 Läden in über 70 Städten nehmen teil.
Haudegen – Plattenladenkonzert bei VOPO Records
Erst kürzlich hat das Berliner Rockduo Haudegen sein Dreifach-Album ‚Blut, Schweiß & Tränen‘ veröffentlicht, und schon geht es auf Tour. Bis Ende November sind die beiden Sympathieträger in der gesamten Republik unterwegs.
Noch vor Tourbeginn schauen sie zur Plattenladenwoche 2017 auf ein Plattenladenkonzert bei VOPO Records vorbei.
Beginn ist am Freitag, den 20.10.2017 um 17 Uhr bei VOPO Records, Danziger Str. 31 in 10435 Berlin. Der Eintritt ist wie bei allen Plattenladenkonzerten frei und der Platz begrenzt – es empfiehlt sich also rechtzeitig zu kommen.
Foto: Marcel Hotze