Das Warm-Up für die Plattenladenwoche 2013 übernimmt im Plattenladen Oldschool in Berlin in diesem Jahr das Jazz-Duo Silhouettes of Silence, bestehend aus Sebastian Bailey (Saxophon) und Christof Vonderau (Gitarre). Beginn ist um 20:00 Uhr, Eintritt frei!
Über Sebastian Bailey:
ist geboren und aufgewachsen in Montréal, Kanada. Erste Kontakte mit Jazz gewann er durch das Montréal International Jazz Festival. Er studierte in Montréal Musik am Vanier College (2000) und schloss sein Studium der Jazz Performance an der McGill Universität 2004 mit Auszeichnung ab. Sebastian erhielt während seines Studiums in den Fächern Komposition und Performance den Jean Lessard Big Band Preis, den Calder Spanier Preis und den McGill Faculty of Music Preis. Er spielte in diversen Jazz, Soul, Funk & Gospel Ensembles wie der CJAD All City Big Band, dem Absolute Saxophone Quartet, dem Chorale of Reconciliation, Carlos Jimenez Quartet, und komponierte für die Centaur Theatre in Montréal. Seit 2010 arbeitet er als freiberuflicher Musiker und Musiklehrer in Berlin und ist unter anderem aufgetreten mit: Keith Tynes (The Platters), Mike Russell (Columbia Records), sowie mit Reggie Moore (USA). 2012 spielte er mit Sarah Kaiser und Pianist Samuel Jersak in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis Kirche zur Einsetzung Margot Käßmanns als Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017.
Über Christof Vonderau:
lebt in Berlin. Nach klassischer Ausbildung, zwei Jahren in Brasilien, wo er an verschiedenen musikalischen Projekten beteiligt war, und Studien außereuropäischer Musik, die ihn auch nach Jamaica und New York führten, begann er eine expressive, ruhige Musik zu entwickeln. Es entstanden zunächst Kooperationen mit Künstlern, Theatern, dann Musik für Filme. Schon die Debüt-Solo-CD „Polar“ (1996) – gewidmet dem dänischen Grönlandforscher Knud Rasmussen, im Spannungsfeld von Komposition und Improvisation, Klang und Stille, Tradition und Moderne, erhielt bei europäischen Radiosendern positive Resonanz, wurde in Klassikprogrammen vorgestellt und in einigen Dokumentarfilmen eingesetzt. „Musik ist für mich ein Ort originalen Ausdrucks an den der Hörer, wenn er ihm nicht mehr fremd ist oder der Kontext (z.B. eines Films) ihn dahin einlädt, gern zurückkehrt. Die Ausgewogenheit von Bewusstem und Unbewusstem in der Musik ermöglicht persönliche Erfahrung.“