The Dead Lovers sind mit ihrem Sound, der retro und sexy zugleich ist, ein Musterbeispiel deutsch-englischer Beziehungen. Eine Hälfte der Band kommt aus Bayern und die andere aus Manchester. Zur Zeit leben sie in Berlin, der allgemein anerkannten Hauptstadt abgerockter Coolness. Sie bedienen sich musikalischer Elemente der 50er und 60er Jahre, bleiben dabei aber zeitgemäß und frisch. Mal angenommen, The Cramps, Lee Hazlewood, The B52s und The Black Keys wären zu einem Song-Writing Urlaub in einem kleinen Zelt verdonnert worden: so könnte das Ergebnis klingen! Und wo wir gerade bei Lee Hazlewood sind: Nicht von ungefähr haben sie mit ihm einen seiner letzten Songs produziert und tatsächlich hat Lula mehrere Songs für ihn geschrieben und sogar das letzte Duett mit ihm gesungen. Zunächst als Geheimtipp hat sie ihr Publikum nach und nach auch als Sängerin bezaubert. Auch als Duettpartnerin von Bela hat sie sich einen Namen gemacht.
Wayne Jacksons erste Band, The Dostoyevskys, erreichte Mitte der 90er mit ihren Live Auftritten überall in Europa Kultstatus. Nachdem er die Band aufgelöst hatte, veröffentlichte er zwei Soloalben, schrieb und sang mit Paul Van Dyk „The Other Side“ – ein Welterfolg – und koproduzierte Bela Bs erste beiden Solo Alben.
Für ihr erstes Album ‚Supernormal Superstar‘ haben sie sich keinen geringeren Ort ausgesucht, als das Lost Arc Studio im Süden San Diegos. The Dead Lovers Songs sind provokativ, schubsen rum und sind auf genau die Art altmodisch, bei der das Verfallsdatum durch den rauen Stil rausgekratzt wurde.
The Dead Lovers werden bei der Opening Night im Heimathafen Neukölln auftreten. Wo es Tickets und mehr Infos zum Event gibt erfahren Sie hier: Opening Night im Heimathafen Neukölln mit Bela B., Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen