Das ist ohne Frage ein absolutes Highlight der diesjährigen Plattenladenwoche: Am 01. November spielen die vier Jungs von The Gaslight Anthem ein Plattenladenkonzert bei Michelle Records in Hamburg. Beginn ist um 13:00 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Über The Gaslight Anthem:
The Gaslight Anthem sind schon immer für härtere Sounds bekannt gewesen, mit „Get Hurt“ setzt die Rockband aus New Jersey nun allerdings noch einen drauf. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die Band diverse Elemente des Rocks wie Bar-Blues, Stadionrock, Folk und reinen Pop mit Punk und Rock ‚n‘ Roll zusammengebracht und damit schließlich ihren eigenen kraftvollen und die Masse begeisternden Sound erschaffen.
Mit dem Album „Handwritten“ aus dem Jahr 2012 befanden sich The Gaslight Anthem auf dem Höhepunkt ihrer Hymnenzeit als es in acht Ländern in die Top 10 der Charts einstieg. Nachdem die Band ganz oben angekommen ist, will sie ihre Musik nun extremer als je zuvor auf den Punkt bringen, und das nicht durch zusätzliche Instrumentierung oder erweiterte Arrangements, sondern indem sie ihr musikalisches Konzept extrem ausdehnt. Gewaltige Melodien und laut gebrüllte Refrains verfehlen ihre Wirkung auch diesmal nicht, doch Songs wie „1,000 Years“ und der schneidende Titeltrack bedienen sich auch beim Grunge und sinfonischem Pop sowie Soul und psychedelischen Klängen und sind von großem Ehrgeiz, experimenteller Energie und einem kollektiven Geist durchzogen. „Als wir anfingen, war uns nicht unbedingt klar, was wir vorhatten“, erzählt Sänger und Gitarrist Brian Fallon. „Wir wussten aber, dass wir neue Wege beschreiten mussten, wenn wir uns selbst noch als relevante Band ansehen wollten. Die alten waren abgelaufen, dazu gab es nichts mehr zu sagen oder zu tun.“ Im April 2014 fanden sich The Gaslight Anthem und der irische Produzent Mike Crossey, der unter anderem für seine Arbeit mit den Arctic Monkeys, Jake Bugg und The 1975 bekannt ist, in den Blackbird Studios in Nashville zusammen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Sie sind unverkennbar noch dieselbe Band, die 2008 mit „The ’59 Sound“ ihren Durchbruch feierte, nur mit einer größeren Bandbreite, mehr Fähigkeiten und auch mehr Reife.