Le Bang Bang sind im Rahmen der Plattenladenwoche am 26.10.2013 live bei Bongartz – Musik in allen Formaten in Erlangen zu Gast. Beginn ist um 14:00 Uhr; der Eintritt ist frei!
Über Le Bang Bang:
Bang! Eine Sängerin und ein Bassist. Mehr als ausreichend, ein abendfüllendes Programm zu zaubern, das es mit der Dynamik und dem Farbenreichtum eines philharmonischen Orchesters aufnehmen kann. Das haben Le Bang Bang seit der Veröffentlichung ihres Erstlings ‚Bang Bang‘ in unzähligen Konzerten unter Beweis gestellt. Ihr neues Album ‚Headbang‘ lässt jeden Dickschädel begeistert mit dem Kopf nicken. Dabei schlagen Le Bang Bang nicht mit dem Kopf gegen die Wand, sondern benutzen ihr Köpfchen, um neue Türen zu öffnen. Die Wucht und epische Breite diverser Rock-Klassiker von AC/DC, Radiohead, Bowie oder Metallica meistern Stefanie Boltz und Sven Faller mit der ungeheuren Spannbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten ebenso mühelos wie die knisternden Zwischentöne der feingeistigen Musik von Joni Mitchell, Michel Legrand, Duke Ellington oder Hoagy Carmichael. Musik für Seele, Füße und Hirn.
Bei Le Bang Bang ist die minimalistische Besetzung mit Stimme und Kontrabass komplett. Stefanie Boltz breitet mit ihrer weiten Stimme eine erstaunliche Farbpalette aus. Sie haucht und flüstert, improvisiert mit Text und Sounds. Ihren Ausdrucksreichtum stellt sie dabei ganz in den Dienst der jeweiligen Song-Geschichte. Sven Faller verwandelt den Bass in ein Orchester, trommelt virtuos, streicht elegisch oder verwendet elektronische Effektgeräte. Verblüffend schnell wechselt er zwischen groovendem Fundament und lyrisch-melodischem Kontrapunkt. Ein hoch-musikalisches Zwiegespräch ohne stilistische Vorbehalte.
In seiner Heimat Norwegen ist Thomas Dybdahl längst ein Star. Seine bisherigen sechs Alben erreichten dort meist den ersten Platz der Pop-Charts und wurden mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann Dybdahl, der zwischendurch auch Erfolge mit der Band The National Bank feierte, schon zwei norwegische Grammys (Spellemannprisen) und diverse andere Preise. Auch außerhalb Norwegens wurde man auf den eigenwilligen Singer/Songwriter schon aufmerksam. Der britische New Musical Express etwa nannte ihn “Norwegens Antwort auf Nick Drake”, während die Kollegen vom Magazin Q ihn als “einen der talentiertesten Singer/Songwriter der norwegischen Szene” bezeichneten. Mit seinem neuen Album “What’s Left Is Forever”, das von niemand Geringerem als Larry Klein produziert wurde, möchte Thomas Dybdahl nun auch den Rest der Welt erobern. Mit seiner einzigartigen, ausdrucksvollen Stimme und seiner Fähigkeit, ebenso eingängige wie tiefsinnige Songs zu schreiben, sollte ihm dies eigentlich mühelos gelingen.
Die Musikerin Zsófia Boros ist am Dienstag, dem 22.10. live bei Dussmann das KulturKaufhaus in Berlin zu Gast. Beginn ist um 19:00 Uhr auf der Kulturbühne; der Eintritt ist frei!
Über Zsófia Boros:
Zsófia Boros Gitarrenspiel ist feinsinnig und zurückhaltend, untermalt mit einer melancholischen Note.
Das Feinsinnige in Ihrem Spiel entfaltet sich bei genauem Hören als stille Virtuosität. Ihre Zurückhaltung entsteht ganz natürlich aus dem Wissen um die eigene Fähigkeit mit dem Instrument eine Einheit zu bilden, um so Virtuosität nie über die Musik zu erheben.
Die Melancholie der in Wien lebenden ungarischen Musikerin ist süß, bittersüß; ihre Darbietung schärft Konzentration und Wahrnehmung und die dadurch entstehende feine Schwingung erzeugt ein zartes Glücksgefühl.
Am Samstag, 26.10.2013 von 19:30 – 22.30 in Köln: Drake Records Instore Gig zur Plattenladenwoche 2013 mit Till Stellmacher + LineOut Kistenfreestyle
Nachdem der Schaufenster-Gig bei Drake Records in Köln zur Plattenladenwoche im letzten Jahr so gut ankam und es ordentlich voll war, gibt es in diesem Jahr zur erneut einen Instore-Gig mit:
LineOut Kistenfreestyle
LineOut Kistenfreestyle bauen ihre Beats auf Basis von Hip-Hop auf und leiten den Sound in abstraktere Gefilde, wobei sie sich dabei Laptop und Software als auch MPC und Synthies bedienen. Bereits 2012 schwebten ihre Soundscapes durch den Laden, während die Zwei sich – mysteriös durch Perücken verhüllt – an Knöpfen, Reglern und Tasten zu schaffen machten. Für dieses Jahr ist das Programm ein wenig gestrafft und verdichtet.
Till Stellmacher
Till Stellmacher ist kein Unbekannter und soetwas wie ein Langzeit-Insider-Tipp. Sein verschrobener Sound bewegt sich im Spannungsfeld von LoFi-Homerecording, Wave/NDW, Indierock und Electronica. Sein eigenes Label „Hundertzwei“ veröffentlichte bisher u.a. bereits zwei Compilations mit internationalen Grenzgängern der LoFi-Noise-Experimental-Indie-Wave-Electronic. Auf einer Goldene Zitronen-Tribute Compilation war Till 2008, umrahmt von Rainald Grebe, Bernadette La Hengst, Knarf Rellöm, Die Strafe u.a. Neben seiner Partizipierung in Bands wie Klaus Apfel (die Hamburger Schule mit Emocore a la Boxhamsters verknüpfen), hat Till Stellmacher unter seinem Namen bereits ein Album und eine 7″ EP veröffentlicht. Seine Live-Auftritte sind immer ein charmantes Happening (inkl. alter Schule Diashow!), bei dem man schnell das Gefühl hat, sich unter unspießigen Freunden zu befinden…
Das Alles im Rahmen der Plattenladenwoche 2013 bei Drake Records ab etwa 19:30 und bis ca. 22.30 – bei freiem Eintritt. Wir sehen und hören uns!
Für Facebook-Folger der Drake Records-Seite gibt es auch noch spontane Mitteilungen zu Sonderaktionen während der PLW: https://www.facebook.com/drakerecords
Zum Event bei Facebook: https://www.facebook.com/events/608283679194165/
Wie bist Du dazu gekommen, Musiker zu werden, und wie hast Du Dein eigenes Genre entdeckt?
Sehr viel Leidenschaft fürs Singen und Musizieren von Kindesbeinen an und eine Menge von glücklichen Zufällen haben es mir ermöglicht, Musikerin zu werden. Mit Jazz / Bossa Nova usw. bin ich groß geworden, denn meine Eltern haben diese Musik gerne gehört, hatten jede Menge Schallplatten und sind auf Konzerte gegangen. Ich habe als Teenager und in den 20ern deshalb einen Bogen um diese Musik gemacht ;-) … Später hat es mich dann doch gepackt!
Welche Bedeutung hat Jazz für Dich persönlich?
Für mich bedeutet Jazz zu hören und zu machen, das Eintauchen in eine schier unendliche Klangwelt. Mir gefällt die Freiheit, Individualität und Spontaneität der Improvisation. Als Musikerin habe ich aber auch ein Herz für die Popmusik, deshalb ist meine Musik auch davon geprägt.
Welche Bedeutung haben Plattenläden für die Musikkultur im Allgemeinen und für Deine Musik im Besonderen?
Mit meiner deutschsprachigen Jazzchansonmusik spreche ich nicht unbedingt die breite Masse an, sondern eine ganz bestimmte Gruppe von Musikliebhabern. Um diese Hörer zu erreichen, ist es ganz wichtig, im Musikbusiness, also bei den Plattenfirmen, Vertrieben, Verkäufern und in den Medien, Unterstützung zu bekommen. Ein Plattenladen, der solche Musik anbietet, im Laden spielt und den Käufern empfiehlt, ist da Gold wert.
Wie wichtig ist für Dich der Fachhandel sowohl als Musiker als auch als Kunde und Musikfan?
Im Plattenladen werde ich nicht wie auf einem Internetportal durch Programme gelenkt, die Angebote auf Basis von Verkaufszahlen generieren („Kunden, die dieses gekauft haben, kaufen auch jenes“ oder die Angebotsstaffelung nach den „beliebtesten“ Produkten), sondern von Fachverkäufern bei Bedarf auf gute Musik hingewiesen. Ich kann in Ruhe stöbern und gezielt nachfragen, wenn ich etwas suche.
Was sind Deine aktuellen CD-Tipps, und welche Musiker und Alben sollten in keinem heimischen CD-Regal fehlen?
Sehr schön finde ich die neuen Alben „Tales of us“ von Goldfrapp und „Tookah“ von Emiliana Torrini. Außerdem liebe ich die Stimme von Gregory Porter, sein neues Album heißt „Liquid Spirit“. Wenn ich alle Musiker aufzählen sollte, die in keinem Regal fehlen sollten, wird das zu viel. Hier einige meiner Alltime-Favourites: Joni Mitchell, Antonio Carlos Jobim, Stevie Wonder, Michel Legrand, Ella Fitzgerald, Prince, Aretha Franklin, Miles Davis, ….
„Ich unterstütze die Plattenladenwoche, weil… „
Plattenläden ein sinnliches Kaufvergnügen mit gut informiertem Fachpersonal bieten. Außerdem freue ich mich, wenn ich bei meinem kleinen Konzert in Bochum einen neuen Plattenladen kennenlernen und meine Musik vorstellen kann.
Théodore, Paul & Gabriel spielen am Freitag, 25. Oktober 2013 im Rahmen der Plattenladenwoche ein Instore-Konzert bei Ohrwurm CDs in Hannover, das kündigten wir bereits in der letzten Woche an.
Jetzt ist noch ein weiterer Termin hinzugekommen: Zwei Tage vorher, am Mittwoch, dem 23. spielen die drei Französinnen bereits bei CDs am Goethehaus in Frankfurt auf. Für das Konzert wird die Bühne im Café Opitz im gleichen Gebäude genutzt. Beginn ist um 16:00 Uhr, Eintritt frei!
Die Daten für die Club-Tour vom Théodore, Paul & Gabriel findet ihr weiter unten. Mehr Infos zur Band auch in der Ankündigung von letzter Woche.
Théodore, Paul & Gabriel sind im Oktober/November auf Deutschland-Tour:
Die American Folk Rock-Sensation aus Paris, Theodore Paul & Gabriel, spielen am 25.10.2013 live bei Ohrwurm CDs in Hannover einen Instore-Gig! Beginn ist um 18:00 Uhr.
Über Theodore Paul & Gabriel:
Hätten Crosby, Stills & Nash drei Mädchen mit der so göttlichen wie tragischen Karen Dalton, sie hießen Théodore, Paul & Gabriel.
Théodore, Paul & Gabriel ist die Vereinigung dreier junger Pariserinnen, die ganz unverhofft den American Folk-Rock beleben – ihre Unbekümmertheit und ihr angeborenes Savoir-faire prädestiniert sie ganz offensichtlich dafür. In einer (Männer)Welt, die Musik für eine viel zu ernste Angelegenheit hält, um sie dem anderen Geschlecht anzuvertrauen, hat das Trio aber erst einmal beschlossen, ihre Vornamen zu vermännlichen:
Paul(ine) Thomson spielt E-Gitarre,
Théodora de Lilez spielt Bass und schreibt Drehbücher mit der Hoffnung sie zu veröffentlichen,
Clémence Gabriel, Schauspielerin, Gitarristin und Leadsängerin, wiegt etwa so viel wie ein halber Arm von Big Mama Thornton – unerklärlich, dass diese zierliche Gestalt mit den hellen Augen den Blues mit so viel Seelenschmerz singt.
Die Geburtsstunde von Théodore, Paul & Gabriel schlägt in einem Café. Pauline verfolgt nebenan ernsthaft ein Universitätsstudium, Clémence hält sich lieber in der erwähnten Kneipe als in den Hörsälen auf. Als hier eines Tages ein Lied von BB King (was schon einmal nichts Gutes verheißt) läuft ruft die eine „Ich liebe BB King!“. Eine Andere erwidert „das kann ich auf Gitarre spielen!“. Daraufhin die Erste: „Ich auch, also Treffen bei mir morgen um Acht“. Keines der zwei Mädchen malt sich aus, eines Tages aus einem dieser besonderen Momente ein Langzeitprojekt zu machen; es geht nur darum, zusammen Gitarre zu spielen und zu singen. Mit der Zeit jedoch kommt die Lust nach mehr – und dafür brauchen sie Zuwachs: Théodora (Bass) ist die Erste, die sich dem Projekt anschließt, das sich noch ‚Monsieur S‘ nennt und sich noch ständig verändert. Eine klassische Pianistin, diverse Schlagzeuger, Textschreiber und Sologitarristen kommen miteinander in Kontakt, bis schließlich die Kerngruppe, bestehend aus den drei genetisch veränderten Vornamen, hervorgeht.
Diese Entstehungsphase dauert drei Jahre an; Zeit um die verschiedenen Einflüsse zu verdauen – mit Coveraufnahmen, die man ihren Vorbildern würdig darzubringen versucht: Janis Joplin, Beatles, Stones, Patti Smith, Clapton… Schliesslich naehert man sich Kultmusikern wie Buddy Holly, Neil Young, Fleetwood Mac… Was das Trio aber nicht daran hindert, Kinder ihrer Zeit zu sein, und die aktuellen Trends aufzugreifen – die Fleet Foxes, Other Lives und die Villagers, oder, auf französischer Seite, Brigitte oder Sébastien Tellier (wegen seiner ausgefallenen Texte) und mit besonderer Leidenschaft die aufregende Anna Calvi.
Von Coverstücken kommen sie zu gemeinsamen Kompositionen, indem sie die Ideen der Einen mit den Harmonien der Anderen besticken, um schließlich zu einem ersten reifen Zweig seidiger und beherzter Songs zu gelangen. Im Vertrauen auf diese ersten Glanzstücke und ihre überzeugenden Darbietungen haben zwei ebenfalls junge Unternehmen, der Verlag ‚Morgane Music‘ und das Label ‚Belleville Records‘ einen Vertrag mit Theodore, Paul & Gabriel abgeschlossen. Pierre Guimard (Regisseur von Lily Wood & The Prick, Musiker von Keren Ann oder Jean-Louis Aubert…) hat schliesslich die Produktion ihrer ersten EP „The Silent Veil“ geleitet, die in Frankreich im November 2011, in den USA im Frühjahr 2012 erschien. Die amerikanische Marke „Madewell“ suchte sich daraufhin ihrer Song „My Friend“ aus, um einen ihrer Werbespots damit einzukleiden.
Seit der Veröffentlichung ihrer EP und der im November 2012 folgenden sensationellen LP „please her, please him“ ist viel und dies schnell passiert: Das Trio trat in ganz Frankreich und in den größten Hallen von Paris auf, im ‚Olympia‘ beim Festival ‚Les Inrocks‘, im ‚Alhambra‘ bei ‚Clap Your Hands Say Yeah‘, oder auch im ‚Casino de Paris‘ – hier im Vorprogramm von Lilly Wood And the Prick. Die Presse wurde schnell aufmerksam – Musikmagazine wie Les Inrockuptibles oder Guitarist Magazine ebenso wie der Boulevard und die Modepresse wie ELLE, Grazia, Glamour, Express Style, Marie-Claire, Modzik… Radio- und Fernsehsender luden sie umgehend ein und die erste digitale Single des überraschend reifen Albums mit durchgehend bemerkenswerten Songs die schon heute als Klassiker in die Annalen eingehen könnten erreichte sogleich die I-Tunes top 10.
Am Mittwoch, 23. Oktober 2013 spielt der Singer-/Songwriter Paul Armfield im Rahmen der Plattenladenwoche ein Instore-Konzert bei Plattenlädle in Reutlingen, Eintritt frei! Beginn ist um 17:00 Uhr.
Als kleines Schmankerl hat Paul Armfield sein Debut-Album „Songs Without Words“ als LP mit blauer Vinyl im Gepäck und wird es exklusiv nach den Plattenladenwoche Instore-Konzerten vor Ort verkaufen.
Weitere Instore-Konzerte mit Paul Armfield sind in Planung!
Chloe Charles hat sich für uns vor ihr Laptop gesetzt und das Plattenladenwoche-Interview ganz direkt per Video-Chat beantwortet:
Danke Chloe!
Chloe Charles spielt am 26. Oktober 2013 um 15:00 Uhr ein Plattenladenwoche Instore-Konzert bei Oldschool in Berlin. Mehr dazu und über Chloe in der Instore-Ankündigung.
Außerdem steuert Chloe Charles eine Limited Edition ihres aktuellen Albums „Break The Balance“ zur Plattenladenwoche bei, mehr dazu bald!