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Anna F. unterstützt die Plattenladenwoche: „Weil es mir wichtig ist, dass es Plattenläden gibt!“

Seit einiger Zeit schon zählt die schöne Wahl-Berlinerin Anna F. zu den Lieblingen der deutschen Medienlandschaft. Und das vollkommen zu recht. Charmant und fast schon schüchtern kommt sie daher, dabei muss sie sich mit ihrer kreativen Vielseitigkeit keineswegs verstecken. Im Februar 2014 hat Anna F. ihr drittes Album ‚King in the Mirror‘ veröffentlicht. Während auf ihrem ersten Werk noch der typische Singer-Songwriter-Sound zu hören war, ist ‚King In The Mirror‘ deutlich poppiger ausgefallen. Im Zusammenhang mit Anna F. reden wir über Popmusik jedoch nicht von kitschigem Plastik-Pop. Anna F. macht Pop mit Kante, ist dabei frech, zeigt aber auch mal Gefühl. Kreativ vielseitig eben.

Warum es Anna F wichtig ist, dass es auch weiterhin Plattenläden gibt, erzählt sie am besten selbst:

Laith Al-Deen bei der Opening Night der Plattenladenwoche 2014

Laith Al-Deen - Foto: Carsten Klick
Laith Al-Deen – Foto © Carsten Klick

Wer kennt sie nicht, die Bilder, die Laith Al-Deen mit seinen Hits in den Köpfen fest verankert hat. Songs wie „Bilder Von Dir“ oder „Dein Lied“ entwickelten sich zu wahren Dauerbrennern und sind aus der deutschen Radiolandschaft bis heute nicht wegzudenken.

Als Sohn eines Irakers und einer Deutschen in Karlsruhe geboren wuchs der Musiker in den USA und in Mannheim auf, wo er bis heute lebt. Mit seinem ersten Album ‚Ich will nur wissen‘ machte er im Jahr 2000 erstmals auf sich aufmerksam. Das zweite Album ‚Melomanie‘ und das Anfang 2004 erschienene Album ‚Für alle‘ standen dem Erfolg des Debüts in nichts nach. Das Album erreichte Platz 1 der deutschen Album-Charts und wurde Al-Deens bislang größter Erfolg. Aber auch die vier Platten, die im Laufe der Jahre dazukamen konnten sich allesamt erfolgreich auf den oberen Rängen der Album-Charts festsetzen.

Nun meldet er sich nach mehr als drei Jahren mit seinem achten Studioalbum zurück, ein Höhepunkt einer intensiven Reise, die vor mehr als 14 Jahren begann. Voll Leidenschaft und Herzblut in Symbiose mit einer mitreißenden Zuversicht kommt ‚Was wenn alles gut geht‘ als Ode an das Leben! Das mittlerweile achte Studioalbum, das von Peter Keller (Peter Maffay, Juli, a-ha uvm.) produziert wurde, ist 13 Songs stark und schafft eine ganz neue Nähe zum Songwriter, Sänger und Produzenten Laith Al-Deen. Keine Phrasen, Keine Kompromisse: Der Inhalt der Stücke ist hörbar und spürbar – mal rocklastig und gitarrenbasiert, mal elektronisch und mit einem leichten 80er-Sound versehen. Allem voran ist dieses Album aber eins: handgemacht. „Das ist für mich das Entscheidende. Und dass wir ein ordentliches Stück Bühnenenergie auf dieses Album gebannt haben“, so der Musiker.

Laith Al-Deen wird bei der Opening Night im Heimathafen Neukölln auftreten. Wo es Tickets und weitere Infos zum Event gibt, erfahrt Ihr hier: Opening Night im Heimathafen Neukölln mit Bela B., Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen

Stefanie Boltz LIVE am 07.11. um 18 Uhr bei Vinyl & Coffee in Esslingen!

Stefanie Boltz – Foto Lena Semmelroggen

Im Rahmen der Plattenladenwoche spielt Stefanie Boltz am 07. November ein Plattenladenkonzert bei Vinyl & Coffee in Esslingen. Beginn ist um 18:00 Uhr – Der Eintritt ist frei!

Über Stefanie Boltz:

Ihr Solo-Debut „LOVE, LAKES AND SNAKES“ ist ein atmosphärisches Kleinod aus sehr persönlichen Eigenkompositionen, die man am treffendsten als „Acoustic Pop“ bezeichnen könnte. Die Musik ist ebenso nuancenreich und dynamisch wie ihre Stimme: Von intim hauchend bis kraftvoll und bluesig anpackend, von seelenvoll schwebend bis cool groovend, Stefanie Boltz erzählt gefühlvolle Geschichten, die unter die Haut gehen. 

Die Spannbreite ihrer stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten hat Stefanie Boltz eine vielseitige Karriere beschert. So flüsterte sie, scattete 8-stimmig und beatboxte in der preisgekrönten Acappella- Formation „Slixs“, die mittlerweile mit Bobby McFerrin auf Tour ist, interpretierte dadaistische Texte, stand im Studio für Film-, TV- und Kindermusik, arbeitete jahrelang als DJane, führte unter der Regie von Georgette Dee und Gayle Tufts in der Vocal Girl Group „The Croonettes“ musikalische und dramaturgische Aspekte zusammen. Gemeinsam mit dem Joe Pass-Schüler Philipp Stauber tauchte sie im Duo tief in die Jazz-Tradition ein.

 

Plattenladenkonzert mit Sofia Talvik LIVE am 04.11. bei Oldschool in Berlin

Sofia Talvik (Foto: Jonas Westin)
Sofia Talvik – Foto © Jonas Westin

Im Rahmen der Plattenladenwoche spielt die schwedische Folk-Musikerin am Dienstag, den 4. November 2014 ein Plattenladenkonzert bei Oldschool in Berlin. Beginn ist um 17:00 Uhr – Der Eintritt ist frei!

Über die Künstlerin:

Sofia Talvik ist der nächste Stern am schwedischen Musik-Himmel. Ihr einzigartiger Mix aus amerikanischem Folk und Pop ist stark von Einflüssen aus ihrer Heimat geprägt und erzeugt so eine große Aufmerksamkeit, besonders in den USA, wo sie bereits mehrfach die Bühnen bespielte, wie beispielsweise auf dem legendären Lollapalooza Festival in Chicago. Geboren und aufgewachsen ist die Musikerin auf einer kleinen Insel an der Westküste Schwedens. Im zarten Alter von 18 Jahren verließ sie ihre Heimat Richtung Stockholm, wo sie jede Erfahrung, ob gut oder schlecht, in musikalische Geschichten verwandelte und sich dadurch in die Herzen ihrer Hörer spielte.

Ihr Debütalbum ‚Blue Moon‘ erschien 2005 und begeisterte ihre Krtiker. Zwei Jahre später folgte mit ‚Street of Dreams‘ ihr zweites Album, auf dem sie unter anderem ein Duett mit Pop-Ikone und ehemaligen Suede-Gitarristen Bernard Butler eingespielt hat. Und auch in den darauffolgenden Jahren war die Musikerin sehr fleißig und veröffentlichte stetig weitere Studioalben, EPs und auch ein Live- Album. Ihre aktuelle EP trägt den Namen ‚FOLK‘ und enthält sechs typisch schwedische Folk-Songs in modernem Gewand.

 

Mit Hosenträgern, Hut und Musik: Bollmer bei der Opening Night der Plattenladenwoche 2014

Bollmer (Foto © Katja Kuhl)
Bollmer (Foto © Katja Kuhl)

Locker und lässig kommt er daher. Das Hemd glattgestrichen, die Hosenträger umgeschnallt, am Hut gezupft: Bollmer aus dem Emsland. Die tiefste Provinz, ganz fernab von der Hauptstadt. Der Ort, wo er geboren und aufgewachsen ist. Aber auch ein Ort der Ruhe, mit viel Raum für Kreativität.

Vielleicht waren es die weiten Felder, die den Blick gen Holland frei machen und ihn letztlich hinaus in die weite Welt verschlugen. Er zog los, bespielte mit Freunden die Straßen und Provinzen in Portugal und Frankreich. Alles, was er verdiente, landete im Hut.

Zurück in Deutschland gab es nur eine Stadt, die genug Freiraum für das Ausleben seiner Kreativität bot: Berlin, Kreuzberg. Mit Freunden zog Bollmer in eine Künstler-WG, gründete mit ihnen die Rockband EL*KE. Es folgten schnell Konzerte. Zuerst in den Clubs der großen Stadt, dann in jeden entlegensten Winkel der Bundesrepublik. Festivals, Mehrzweckhallen, Jugendzentren. Und so weiter.

Es blieb wenig Zeit zum Durchatmen. Und so nahm sich Bollmer eine Auszeit, um auf Reisen in ferne Länder zu gehen, um Luft zu holen und die Schönheit des Augenblickes aufzusaugen. Dies waren die Momente in denen das Solo-Projekt „Bollmer“ entstand. Er schrieb so Song für Song, bis sich alles schließlich zu einem Gesamtbild zusammen fügte. Ehrliche, teilweise verträumt reflektierende Texte treffen auf ein häufig wuchtiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Das ist Leidenschaft, die man hören kann. Das ist Musik, die sich ihren Weg zum Hörer sucht, um tief in den Gehörgängen Platz zu nehmen.

Bollmer weiß genau, wovon er redet. Er folgt keinen Launen, sondern wiegt sich in Gewissheiten. Das sind in den besten Momenten eben solche, die auf leidensvollen aber auch schönen Erfahrungen beruhen. Dinge, die das Leben eben mit sich bringt und die es ausmachen. Und darum glauben wir Bollmer auch jedes Wort.

Bollmer wird bei der Opening Night im Heimathafen Neukölln auftreten. Wo es Tickets gibt sowie weitere Infos zum Event gibt es hier: Opening Night im Heimathafen Neukölln mit Bela B., Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen

 

Plattenladenwoche 2014: Opening Night im Heimathafen Neukölln mit Bela B., Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen

Tickets hier!
Tickets hier!

Mit Bela B, Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen:

Die Plattenladenwoche 2014 lädt zur Opening Night!

Wie im letzten Jahr startet die bundesweite Plattenladenwoche auch in diesem Jahr mit einer Auftakt-Veranstaltung: Am 3. November laden die Initiatoren des Einzelhandelverbundes AMM zur Opening Night in den Heimathafen in Berlin Neukölln ein. Entsprechend dem Schwerpunktthema „ROCK!“ hat die Plattenladenwoche 2014 mit Bela B, Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen genau die passenden Künstler für sich gewinnen können, die stellvertretend für die große Bandbreite des Genres stehen. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Es gibt nur eine stark limitierte Auflage. Schnell sein lohnt sich!

Foto ©Stephan Ziehen Schmuck von Camilla de Wet
Foto ©Stephan Ziehen
Schmuck von Camilla de Wet

Der Ärzte-Trommler Bela B. ist das Gesicht der diesjährigen Plattenladenwoche. In Deutschland gibt es wohl wenig Menschen, die nicht nur Rockmusik machen, sondern auch wirklich leben, und genau deswegen ist Bela B. genau der richtige Botschafter für die Plattenladenwoche 2014 mit dem Schwerpunktthema „ROCK!“.

Rainbirds (Foto © Katja Kuhl)
Rainbirds (Foto © Katja Kuhl)

Mit rasender Geschwindigkeit erklommen die Rainbirds damals den deutschen Pophimmel. Das gleichnamige Album ‚Rainbirds‘ (1987) ist ein Meilenstein deutscher Popmusik, sein Hit „Blueprint“ läuft bis heute im Radio. Mit ‚Yonder‘ kommt nun ein gutes Vierteljahrhundert später eine Platte, die ihre besten Lieder in frischem Sound präsentiert. Den Albumtitel ‚Yonder‘ wählte Katharina Franck übrigens, weil man das Wort als „Ort zwischen hier und da“ verstehen kann, „ein Zustand, der alle Möglichkeiten offen lässt.“

Bollmer (Foto © Katja Kuhl)
Bollmer (Foto © Katja Kuhl)

Unter dem Namen Bollmer hat Peter Bolmer am 26. September sein selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht. Teilweise verträumt reflektierende Texte treffen hier auf ein rockiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Geboren und aufgewachsen ist er im Emsland, schon früh zog es ihn aber nach Portugal und Frankreich, wo er gemeinsam mit Freunden die Straßen und Provinzen bespielte. Zurück in Deutschland verschlägt es ihn nach Berlin, wo er bis heute lebt und seine Musik schreibt, Musik über das Leben mit all seinen Loopings.

The Dead Lovers (Foto © Reinhard Scheuregger)
The Dead Lovers (Foto © Reinhard Scheuregger)

The Dead Lovers sind ein lebendes Beispiel für den Glanz deutsch-englischer Beziehungen. Eine Hälfte der Band kommt aus Bayern und die andere aus Manchester. Zur Zeit leben sie in Berlin, der allgemein anerkannten Hauptstadt abgerockter Coolness. Ihr Sound ist retro und sexy. Er bedient sich musikalischer Elemente der 50er und 60er Jahre, bleibt dabei aber zeitgemäß und frisch. Mal angenommen, The Cramps, Lee Hazlewood, The B52s und The Black Keys wären zu einem Song-Writing Urlaub in einem kleinen Zelt verdonnert worden: so könnte das Ergebnis klingen!

Laith Al-Deen (Foto © Carsten Klick)
Laith Al-Deen (Foto © Carsten Klick)

Wer kennt sie nicht, die Bilder, die Laith Al-Deen mit seinen Hits in den Köpfen fest verankert hat. Nun meldet er sich mit seinem achten Studioalbum zurück, ein Höhepunkt einer intensiven Reise, die vor mehr als 14 Jahren begann. Voll Leidenschaft und Herzblut in Symbiose mit einer mitreißenden Zuversicht kommt „Was wenn alles gut geht“ als Ode an das Leben!