James Morrison: „In einen Laden zu gehen und eine Platte zu kaufen ist eine Erfahrung“

„I support Record Store Week, because buying records not online is becoming an old trademark it needs to be kept alive to stop the online-generation missing out on so much great music that you can look at too.”

James Morrison (Foto: Universal Music Group)
James Morrison (Foto: Universal Music Group)

Wie wichtig ist für Dich der Fachhandel in Zeiten von Internet und MP3, sowohl als Musiker als auch als Kunde und Musikfan?

Für mich persönlich gibt es nichts vergleichbares dazu, in einen Plattenladen zu gehen und physisch ein Album zu kaufen das du gesucht hast – also ist es sehr wichtig. Besonders weil Du hier Alben finden und kaufen kannst die Du online nicht bekommst.

Welche Bedeutung haben Plattenläden für die Musikkultur im allgemeinen und für Deine Musik im besonderen?

Es ist ein Ort, um Platten zu kaufen. Ich denke, in einen Laden zu gehen und eine Platte zu kaufen ist eine Erfahrung, online kaufen ist sehr eigenartig. Du kannst nicht nach Meinungen und so fragen. So war es schon für lange Zeit und es sollte am besten auch so bleiben.

Wann und wo hast Du Deine ersten Schallplatten oder CDs gekauft, und welche Erinnerungen verbindest Du Sie mit Plattenläden?

Meine erste Platte war „Bad“, meine Mum hat sie mir besorgt. Ich weiß nicht wo sie sie her hatte, aber es war das beste was ich je besessen habe. Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind all’ die Platten gesehen habe, die ich mir kaufen wollte, aber nicht leisten konnte.

Was sind Deine aktuellen CD-Tipps, und welche Musiker und Alben sollten in keinem CD-Regal fehlen?

Nicht fehlen sollten Stevie Wonder, Van Morrison, Otis Redding, Nirvana, Sublime. Kürzlich habe ich mir CDs von Fat Freddies Drop, Citizen Cane, James Hunter und Eminem gekauft – alles wirklich gute Künstler und großartige Musiker.

James Morrison Handwriting