Im Rahmen der Plattenladenwoche spielt Stefanie Boltz am 07. November ein Plattenladenkonzert bei Vinyl & Coffee in Esslingen. Beginn ist um 18:00 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Über Stefanie Boltz:
Ihr Solo-Debut „LOVE, LAKES AND SNAKES“ ist ein atmosphärisches Kleinod aus sehr persönlichen Eigenkompositionen, die man am treffendsten als „Acoustic Pop“ bezeichnen könnte. Die Musik ist ebenso nuancenreich und dynamisch wie ihre Stimme: Von intim hauchend bis kraftvoll und bluesig anpackend, von seelenvoll schwebend bis cool groovend, Stefanie Boltz erzählt gefühlvolle Geschichten, die unter die Haut gehen.
Die Spannbreite ihrer stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten hat Stefanie Boltz eine vielseitige Karriere beschert. So flüsterte sie, scattete 8-stimmig und beatboxte in der preisgekrönten Acappella- Formation „Slixs“, die mittlerweile mit Bobby McFerrin auf Tour ist, interpretierte dadaistische Texte, stand im Studio für Film-, TV- und Kindermusik, arbeitete jahrelang als DJane, führte unter der Regie von Georgette Dee und Gayle Tufts in der Vocal Girl Group „The Croonettes“ musikalische und dramaturgische Aspekte zusammen. Gemeinsam mit dem Joe Pass-Schüler Philipp Stauber tauchte sie im Duo tief in die Jazz-Tradition ein.
Im Zuge der Plattenladenwoche spielen Heartburn Billy and his Burning Harz am 06. November ein Plattenladenkonzert im Vinyl Reservat in Göttingen. Der Beginn ist um 19:00 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Über den Künstler:
Harzer Hillebilly – hab acht! Dieser Hahnenkleer Hinterwäldler lebt die Musik der texanischen Honkytonks und Berge Kentuckys aus einer vergangenen Zeit noch bevor der Rock’n’Roll erfunden wurde. Stilecht präsentiert mit Westerngitarre, Kontrabass, Banjo und Countryharp. Allerdings in Form hiesiger Hymnen über die brausende Brockenbahn und ein wehleidiges Walpurgis…
Abwegiger geht es kaum!
Zur historischen Einordnung wird der weltgewandte Experte Axel Küstner eingangs einen Vortrag über die Ursprünge der Hillbillymusik mit original Schallackplatten halten.
The Dead Lovers sind mit ihrem Sound, der retro und sexy zugleich ist, ein Musterbeispiel deutsch-englischer Beziehungen. Eine Hälfte der Band kommt aus Bayern und die andere aus Manchester. Zur Zeit leben sie in Berlin, der allgemein anerkannten Hauptstadt abgerockter Coolness. Sie bedienen sich musikalischer Elemente der 50er und 60er Jahre, bleiben dabei aber zeitgemäß und frisch. Mal angenommen, The Cramps, Lee Hazlewood, The B52s und The Black Keys wären zu einem Song-Writing Urlaub in einem kleinen Zelt verdonnert worden: so könnte das Ergebnis klingen! Und wo wir gerade bei Lee Hazlewood sind: Nicht von ungefähr haben sie mit ihm einen seiner letzten Songs produziert und tatsächlich hat Lula mehrere Songs für ihn geschrieben und sogar das letzte Duett mit ihm gesungen. Zunächst als Geheimtipp hat sie ihr Publikum nach und nach auch als Sängerin bezaubert. Auch als Duettpartnerin von Bela hat sie sich einen Namen gemacht.
Wayne Jacksons erste Band, The Dostoyevskys, erreichte Mitte der 90er mit ihren Live Auftritten überall in Europa Kultstatus. Nachdem er die Band aufgelöst hatte, veröffentlichte er zwei Soloalben, schrieb und sang mit Paul Van Dyk „The Other Side“ – ein Welterfolg – und koproduzierte Bela Bs erste beiden Solo Alben.
Für ihr erstes Album ‚Supernormal Superstar‘ haben sie sich keinen geringeren Ort ausgesucht, als das Lost Arc Studio im Süden San Diegos. The Dead Lovers Songs sind provokativ, schubsen rum und sind auf genau die Art altmodisch, bei der das Verfallsdatum durch den rauen Stil rausgekratzt wurde.
Im Rahmen der Plattenladenwoche ist die australische Hard Rock Band AIRBOURNE am Mittwoch, den 05. November 2014 für eine Autogrammstunde bei CD Lounge Georg Kruse in Darmstadt zu Gast. Beginn ist um 14:30 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Über Airbourne:
Airbourne haben sich 2003 im australischen Warrnambool zusammengefunden und sind seitdem die wandelnde, sprechende, lebende, atmende, schreiende, spuckende Verkörperung all dessen, was Hard Rock seit seiner Entstehung beinhaltet hat. Spaß habend, reißend, hart feiernd und erfüllt von melodischer Gefahr sowie grinsendem Optimismus, schmieden Airbourne Underdog-Hymnen mit nahezu waghalsiger Hingabe.
Dabei gelingt es ihnen, sowohl die spirituelle Substanz von Thin Lizzy, als auch den körnigen Vibe von Motörhead, die große pathetische Theatralik von Judas Priest, die zuhörervereinende Macht von Iron Maiden und den scharfen Biss ihrer australischen Landsmänner AC/DC in Anspruch zu nehmen. Vor 11 Jahren erschienen die rauflustigen Newcomer mit ‚Runnin‘ Wild‘ auf der Bildfläche, einem der meistdiskutierten und bestaufgenommenen Debütalben der jüngeren Hard-Rock-Geschichte. Der Metal Hammer überreichte ihnen einen Golden Gods Award für das beste Debütalbum und Classic Rock kürte sie zu Recht als beste neue Band. „Black Dog Barking”, das aktuelle Album der Band, ist eine furiose Zelebrierung des Gefühls, wahrhaft am Leben zu sein und dem großen Geist der Rock ’n‘ Roll-Musik zu dienen.
Über die Jahre sind Airbourne zudem ausgiebig getourt und haben dabei die Bühnen der größten Festivals, wie etwa Rock Im Park, Rock Am Ring, Sonisphere, Metalgest oder Novarock. Doch die Jungs bekennen sich auch regelmäßig zu ihrer australischen Heimat, wo sie ausverkaufte Shows und begeisterte Fans hinterlassen.
Im Zuge der Plattenladenwoche spielt der Pianist Yorck Kronenberg am 08. November ein Plattenladenkonzert bei Hanse CD in Hamburg. Der Beginn ist um 15:00 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Zum Künstler:
Yorck Kronenberg wurde in Reutlingen geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er bei Prof. Paul Buck (Stuttgart). Er studierte Klavier bei Prof. Konrad Elser und Prof. James Tocco und Komposition bei Prof. Dr. Friedhelm Döhl in Lübeck. Er war Preisträger verschiedener Klavierwettbewerbe, einem größeren Publikum bekannt wurde Kronenberg als Gewinner des Wettbewerbs „Johann Sebastian Bach“ in Saarbrücken 1998. Ein Jahr später erhielt er den Sonderpreis des nationalen Wartburg-Klavierwettbewerbs in Eisenach. Es folgten Einladungen zu Festivals wie dem Mainzer Musiksommer, den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Klavier-Festival in Roque d’Anthéron. Darüber hinaus wirkte Yorck Kronenberg bei zahlreichen Rundfunkproduktionen mit – unter anderem nahm er 2004/2005 mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern unter Paul Goodwin die Klavierkonzerte von Karl Amadeus Hartmann und Igor Strawinsky auf. Mittlerweile liegen sieben Einspielungen vor, die bei „Sony/BMG“, „Ars musici“, „genuin“, „cpo“ und „Wergo“ erschienen sind: Zwei CDs mit Klavierkompositionen J.S. Bachs, eine Aufnahme von Werken der klassischen Moderne, Aufnahmen von den spätesten Klaviersonaten Beethovens und Schuberts und den späten Klavierstücken von Brahms, eine Einspielung der Klavierkonzerte von Joseph Wölfl zusammen mit dem SWR-Orchester Kaiserslautern unter der Leitung von Johannes Moesus sowie eine Einspielung der Burlesken Musik und des Klavierkonzerts von K. A. Hartmann zusammen mit dem SWR-Orchester Kaiserslautern unter der Leitung von Paul Goodwin. Seine 2002 veröffentlichte Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Chromatischer Fantasie und Fuge, der Französischen Ouvertüre und des Italienischen Konzerts wurde neben Aufnahmen von Glenn Gould und Leif Ove Andsnes in die „Jahresauslese 2002“ des SWR2-Plattenprismas aufgenommen.
Gleichermaßen widmet sich Yorck Kronenberg dem Schreiben. Veröffentlichungen u.a.: Roman „Was war“, Literaturverlag Droschl, 2012; Roman „Ex voto“, Literaturverlag Droschl, 2011; Roman „Welt unter“ Edition Nautilus, 2002. Diverse Anthologiebeiträge sowie Auszeichnungen mit verschiedenen Stipendien und Preisen.
Im Rahmen der Plattenladenwoche spielt die schwedische Folk-Musikerin am Dienstag, den 4. November 2014 ein Plattenladenkonzert bei Oldschool in Berlin. Beginn ist um 17:00 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Über die Künstlerin:
Sofia Talvik ist der nächste Stern am schwedischen Musik-Himmel. Ihr einzigartiger Mix aus amerikanischem Folk und Pop ist stark von Einflüssen aus ihrer Heimat geprägt und erzeugt so eine große Aufmerksamkeit, besonders in den USA, wo sie bereits mehrfach die Bühnen bespielte, wie beispielsweise auf dem legendären Lollapalooza Festival in Chicago. Geboren und aufgewachsen ist die Musikerin auf einer kleinen Insel an der Westküste Schwedens. Im zarten Alter von 18 Jahren verließ sie ihre Heimat Richtung Stockholm, wo sie jede Erfahrung, ob gut oder schlecht, in musikalische Geschichten verwandelte und sich dadurch in die Herzen ihrer Hörer spielte.
Ihr Debütalbum ‚Blue Moon‘ erschien 2005 und begeisterte ihre Krtiker. Zwei Jahre später folgte mit ‚Street of Dreams‘ ihr zweites Album, auf dem sie unter anderem ein Duett mit Pop-Ikone und ehemaligen Suede-Gitarristen Bernard Butler eingespielt hat. Und auch in den darauffolgenden Jahren war die Musikerin sehr fleißig und veröffentlichte stetig weitere Studioalben, EPs und auch ein Live- Album. Ihre aktuelle EP trägt den Namen ‚FOLK‘ und enthält sechs typisch schwedische Folk-Songs in modernem Gewand.
Im Rahmen der Plattenladenwoche präsentiert das Duo von Ah Voix Bass ihr neues Album ‚Soleil‘ am Mittwoch, dem 05. November bei Bongartz – Musik in allen Formaten in Erlangen. Das Plattenladenkonzert beginnt um 17 Uhr – Der Eintritt ist frei!
Über Ah Voix Bass:
Ah Voix Bass ist ein feinsinniges, zartes, und minimalistisches Duoprojekt, nur mit Bass, Gesang und einem Hauch von Percussion. Die Französin Dany Tollemer mit ihrer einzigartigen, klaren Stimme und Lutz J. Mays, der Komponist und Bassist aus Nürnberg, haben sich 2013 auf Anregung eines Freundes kennengelernt und sich musikalisch gefunden. In ihrem kongenialem Zusammenspiel entsteht mehr, als die Summe zweier Musiker hervorbringt. Die Texte schreibt Dany Tollemer, in drei Sprachen. Sie interpretiert Ihre Lyrik durch ihr feines Wesen mit Tiefgang und Spass, und malt, nein, zeichnet mit Ihrer Stimme Melodien, mal zaghaft, leise, mal bestimmt und kraftvoll. Man hört sie lächeln!
Lutz J. Mays nutzt unkonventionelle Spielarten auf unterschiedlichen akustischen und elektrischen Bassinstrumenten, um innere Bilder mittels seiner Kompositionen in die Welt zu bringen und passend zu Text und Stimmung zu färben, interpretieren und auszudrücken. Zudem setzen Percussionelemente feine Akzente.
Passend zur Plattenladenwoche erscheint ihr Debütalbum ‚Soleil‘, auf dem sie musikalische Geschichten erzählen: Beispielsweise von der Flucht eines jungen Afrikaners der mit seinen Hoffnungen in ein überfülltes Flüchtlingsboot steigt (Ado Africain), dem Dialog Dany’s mit ihrer Migräne (Migre haine), die schiere Freude über die Sonne und deren Auswirkungen auf unsere Hormone, der dann auch dreisprachig Ausdruck verliehen wird (Soleil) oder die Schmetterlinge und Papageien die man sieht, wenn man sein neues Auto das erste Mal ausfährt und dabei auch noch einem Musiker mit Kontrabass begegnet (Papillon).
Locker und lässig kommt er daher. Das Hemd glattgestrichen, die Hosenträger umgeschnallt, am Hut gezupft: Bollmer aus dem Emsland. Die tiefste Provinz, ganz fernab von der Hauptstadt. Der Ort, wo er geboren und aufgewachsen ist. Aber auch ein Ort der Ruhe, mit viel Raum für Kreativität.
Vielleicht waren es die weiten Felder, die den Blick gen Holland frei machen und ihn letztlich hinaus in die weite Welt verschlugen. Er zog los, bespielte mit Freunden die Straßen und Provinzen in Portugal und Frankreich. Alles, was er verdiente, landete im Hut.
Zurück in Deutschland gab es nur eine Stadt, die genug Freiraum für das Ausleben seiner Kreativität bot: Berlin, Kreuzberg. Mit Freunden zog Bollmer in eine Künstler-WG, gründete mit ihnen die Rockband EL*KE. Es folgten schnell Konzerte. Zuerst in den Clubs der großen Stadt, dann in jeden entlegensten Winkel der Bundesrepublik. Festivals, Mehrzweckhallen, Jugendzentren. Und so weiter.
Es blieb wenig Zeit zum Durchatmen. Und so nahm sich Bollmer eine Auszeit, um auf Reisen in ferne Länder zu gehen, um Luft zu holen und die Schönheit des Augenblickes aufzusaugen. Dies waren die Momente in denen das Solo-Projekt „Bollmer“ entstand. Er schrieb so Song für Song, bis sich alles schließlich zu einem Gesamtbild zusammen fügte. Ehrliche, teilweise verträumt reflektierende Texte treffen auf ein häufig wuchtiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Das ist Leidenschaft, die man hören kann. Das ist Musik, die sich ihren Weg zum Hörer sucht, um tief in den Gehörgängen Platz zu nehmen.
Bollmer weiß genau, wovon er redet. Er folgt keinen Launen, sondern wiegt sich in Gewissheiten. Das sind in den besten Momenten eben solche, die auf leidensvollen aber auch schönen Erfahrungen beruhen. Dinge, die das Leben eben mit sich bringt und die es ausmachen. Und darum glauben wir Bollmer auch jedes Wort.
Mit Bela B, Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen:
Die Plattenladenwoche 2014 lädt zur Opening Night!
Wie im letzten Jahr startet die bundesweite Plattenladenwoche auch in diesem Jahr mit einer Auftakt-Veranstaltung: Am 3. November laden die Initiatoren des Einzelhandelverbundes AMM zur Opening Night in den Heimathafen in Berlin Neukölln ein. Entsprechend dem Schwerpunktthema „ROCK!“ hat die Plattenladenwoche 2014 mit Bela B, Rainbirds, Bollmer, The Dead Lovers und Laith Al-Deen genau die passenden Künstler für sich gewinnen können, die stellvertretend für die große Bandbreite des Genres stehen. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Es gibt nur eine stark limitierte Auflage. Schnell sein lohnt sich!
Der Ärzte-Trommler Bela B. ist das Gesicht der diesjährigen Plattenladenwoche. In Deutschland gibt es wohl wenig Menschen, die nicht nur Rockmusik machen, sondern auch wirklich leben, und genau deswegen ist Bela B. genau der richtige Botschafter für die Plattenladenwoche 2014 mit dem Schwerpunktthema „ROCK!“.
Mit rasender Geschwindigkeit erklommen die Rainbirds damals den deutschen Pophimmel. Das gleichnamige Album ‚Rainbirds‘ (1987) ist ein Meilenstein deutscher Popmusik, sein Hit „Blueprint“ läuft bis heute im Radio. Mit ‚Yonder‘ kommt nun ein gutes Vierteljahrhundert später eine Platte, die ihre besten Lieder in frischem Sound präsentiert. Den Albumtitel ‚Yonder‘ wählte Katharina Franck übrigens, weil man das Wort als „Ort zwischen hier und da“ verstehen kann, „ein Zustand, der alle Möglichkeiten offen lässt.“
Unter dem Namen Bollmer hat Peter Bolmer am 26. September sein selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht. Teilweise verträumt reflektierende Texte treffen hier auf ein rockiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Geboren und aufgewachsen ist er im Emsland, schon früh zog es ihn aber nach Portugal und Frankreich, wo er gemeinsam mit Freunden die Straßen und Provinzen bespielte. Zurück in Deutschland verschlägt es ihn nach Berlin, wo er bis heute lebt und seine Musik schreibt, Musik über das Leben mit all seinen Loopings.
The Dead Lovers sind ein lebendes Beispiel für den Glanz deutsch-englischer Beziehungen. Eine Hälfte der Band kommt aus Bayern und die andere aus Manchester. Zur Zeit leben sie in Berlin, der allgemein anerkannten Hauptstadt abgerockter Coolness. Ihr Sound ist retro und sexy. Er bedient sich musikalischer Elemente der 50er und 60er Jahre, bleibt dabei aber zeitgemäß und frisch. Mal angenommen, The Cramps, Lee Hazlewood, The B52s und The Black Keys wären zu einem Song-Writing Urlaub in einem kleinen Zelt verdonnert worden: so könnte das Ergebnis klingen!
Wer kennt sie nicht, die Bilder, die Laith Al-Deen mit seinen Hits in den Köpfen fest verankert hat. Nun meldet er sich mit seinem achten Studioalbum zurück, ein Höhepunkt einer intensiven Reise, die vor mehr als 14 Jahren begann. Voll Leidenschaft und Herzblut in Symbiose mit einer mitreißenden Zuversicht kommt „Was wenn alles gut geht“ als Ode an das Leben!
Prägnantes Thema und prominenter Act: Die Plattenladenwoche geht mit dem Schwerpunkt „ROCK!“ und mit Bela B. als Botschafter in ihre mittlerweile sechste Auflage. Mehr als 120 Plattenläden in über 70 Städten bundesweit locken zwischen dem 3. und 8. November mit limitierten Sondereditionen, Instore-Konzerten und weiteren Veranstaltungen. Offiziell eröffnet wird die Plattenladenwoche mit einer Opening Night, die in diesem Jahr am 3. November im Berliner Club Heimathafen Neukölln über die Bühne geht.
„Rockmusik ist eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Wurzel der Plattenladenkultur – in Deutschland und weltweit. Dem zollen wir mit der Plattenladenwoche Tribut“, so Marcus-Johannes Heinz über den diesjährigen Schwerpunkt. Heinz ist Geschäftsführer des Fachhandelsverbandes Aktiv Musik Marketing (AMM), der die Plattenladenwoche seit 2009 organisiert. „Der Begriff ‚Rock‘ steht dabei nicht nur für eine Musikrichtung, sondern darüber hinaus auch für ein Lebensgefühl und eine Haltung: Nicht mit gesenktem Kopf und Scheuklappen ausgetretenen Pfaden zu folgen, sondern seinen Verstand zu benutzen und für sich selbst zu denken, sich seine eigene Meinung zu bilden und mit breiter Brust so zu handeln, dass man sich selbst noch in die Augen sehen kann. Es gibt in Deutschland nicht viele Künstler, die dieses Lebensgefühl so stark personifizieren wie Bela B. Er gehört zu einer wirklich raren Spezies, deshalb freuen wir uns sehr, dass er der Botschafter der Plattenladenwoche 2014 ist.“
Der Schlagzeuger der Punkrock-Band Die Ärzte, aktuell mit der Band Smokestack Lightnin‘ und seinem Album „Bye“ auf Tour, hat die Plattenladenwoche bereits in der Vergangenheit mehrfach aus tiefer Überzeugung unterstützt:
„Plattenläden sind für mich ein Feuer in der Kälte, ein Zufluchtsort, sie sind die Kathedralen der heiligsten Nebensache der Welt: der Musik. Gerade Rock ist ohne Plattenläden überhaupt nicht vorstellbar – nicht in meiner Welt: Plattenläden haben mich persönlich zu dem gemacht, was ich bin.“
In diesem Jahr wird Bela B. unter anderem als Headliner der Opening Night am 3. November im Heimathafen Neukölln in Berlin auf der Bühne stehen, wie auch vier weitere Acts, deren Namen rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben werden.
Die Plattenladenwoche 2014 fällt in ein positives wirtschaftliches Umfeld: Während es für viele unabhängige Plattenläden bereits seit einigen Jahren wieder aufwärts geht, hat 2013 auch der gesamte deutsche Musikmarkt erstmals seit 15 Jahren wieder ein Wachstum verzeichnen können. Insbesondere der physische Tonträger behauptet sich mit einem Anteil von rund drei Vierteln am Gesamtmarkt. Wichtigster Tonträger bleibt die CD, die größten Zuwachsraten allerdings hat die gute alte Schallplatte mit einem Jahresplus von 34,5 Prozent, der Umsatz mit Musik-Downloads dagegen ist rückläufig.