Kategorie-Archiv: Jazz

Robert Giegling live am 25.10.2013 bei Rimpo Tonträger in Tübingen

Jazz-Trompeter Robert Giegling
Jazz-Trompeter Robert Giegling

Am Freitag, den 25. Oktober 2013 ist der Jazz-Trompeter Robert Giegling im Rahmen eines Plattenladenwoche-Instore-Gigs bei Rimpo Tonträger in Tübingen zu Gast. Der Beginn des Konzerts ist um 16:30 Uhr, Eintritt frei!

„Es ist mir wichtig, Musik zu schreiben, die echt ist. Die das Leben in all seinen Facetten zeigt. Musik, die das ausdrückt, was ich mit der Trompete verbinde – strahlend – melancholisch – kraftvoll. Musik, die im besten und im weitesten Sinne emotional ist.“

Über Robert Giegling:

Der gebürtige Heilbronner Robert Giegling absolvierte von 2003-2008 ein Schulmusikstudium mit Haupt-und Leistungsfach Klavier bei Prof. Bernhard Maier an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und bestand das Staatsexamen mit der Abschlussnote 1,0. Zusätzlich belegte Giegling von 2004-2008 ein Diplomstudium in Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Trompete bei Prof. Stephan Zimmermann, das er ebenfalls mit 1,0 abschloss. Während des Studiums an der Staatlichen Musikhochschule Mannheim lernte er Pianist Christoph Heckeler kennen, wie Giegling früheres Mitglied im Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer. Im Mannheim Jazz Orchestra spielten die beiden zusammen mit dem Tenorsaxofonisten Markus Ehrlich. Marcel Gustke am Schlagzeug und Joel Locher am Bass komplettieren das Robert Giegling Quintett.

Das Debütalbum des Robert Giegling Quintetts trägt den Namen ‚Tafelrunde‘ und begeistert mit einem kantigen, direkten, zupackenden Sound und einer kräftigen, strahlenden Trompete. Authentisch, emotional und voller weltverlorener Sehnsucht. Und so vertraut sind sich die Recken dieser musikalischen Tafelrunde, dass es meist die ersten Takes waren, die den größten Ausdruck, die größte klanglichen Dichte und Emotion hatten. Stellenweise hat die Produktion fast schon einen amerikanischen Klang: Zum Beispiel beim Titelstück Tafelrunde, im treibenden New York on a Friday oder im Trompetensolo von The 5. Alle Kompositionen stammen dabei aus der Feder von Robert Giegling.

Rimpo Tübingen
Rimpo Tübingen

Nikola Materne: „… weil Plattenläden ein sinnliches Kaufvergnügen mit gut informiertem Fachpersonal bieten!“ (Interview)

Nikola Materne
Nikola Materne

Wie bist Du dazu gekommen, Musiker zu werden, und wie hast Du Dein eigenes Genre entdeckt?

Sehr viel Leidenschaft fürs Singen und Musizieren von Kindesbeinen an und eine Menge von glücklichen Zufällen haben es mir ermöglicht, Musikerin zu werden. Mit Jazz / Bossa Nova usw. bin ich groß geworden, denn meine Eltern haben diese Musik gerne gehört, hatten jede Menge Schallplatten und sind auf Konzerte gegangen. Ich habe als Teenager und in den 20ern deshalb einen Bogen um diese Musik gemacht ;-) … Später hat es mich dann doch gepackt!

Welche Bedeutung hat Jazz für Dich persönlich?

Für mich bedeutet Jazz zu hören und zu machen, das Eintauchen in eine schier unendliche Klangwelt. Mir gefällt die Freiheit, Individualität und Spontaneität der Improvisation. Als Musikerin habe ich aber auch ein Herz für die Popmusik, deshalb ist meine Musik auch davon geprägt.

Welche Bedeutung haben Plattenläden für die Musikkultur im Allgemeinen und für Deine Musik im Besonderen?

Mit meiner deutschsprachigen Jazzchansonmusik spreche ich nicht unbedingt die breite Masse an, sondern eine ganz bestimmte Gruppe von Musikliebhabern. Um diese Hörer zu erreichen, ist es ganz wichtig, im Musikbusiness, also bei den Plattenfirmen, Vertrieben, Verkäufern und in den Medien, Unterstützung zu bekommen. Ein Plattenladen, der solche Musik anbietet, im Laden spielt und den Käufern empfiehlt, ist da Gold wert.

Wie wichtig ist für Dich der Fachhandel sowohl als Musiker als auch als Kunde und Musikfan?

Im Plattenladen werde ich nicht wie auf einem Internetportal durch Programme gelenkt, die Angebote auf Basis von Verkaufszahlen generieren („Kunden, die dieses gekauft haben, kaufen auch jenes“ oder die Angebotsstaffelung nach den „beliebtesten“ Produkten), sondern von Fachverkäufern bei Bedarf auf gute Musik hingewiesen. Ich kann in Ruhe stöbern und gezielt nachfragen, wenn ich etwas suche.

Was sind Deine aktuellen CD-Tipps, und welche Musiker und Alben sollten in keinem heimischen CD-Regal fehlen?

Sehr schön finde ich die neuen Alben „Tales of us“ von Goldfrapp und „Tookah“ von Emiliana Torrini. Außerdem liebe ich die Stimme von Gregory Porter, sein neues Album heißt „Liquid Spirit“. Wenn ich alle Musiker aufzählen sollte, die in keinem Regal fehlen sollten, wird das zu viel. Hier einige meiner Alltime-Favourites: Joni Mitchell, Antonio Carlos Jobim, Stevie Wonder, Michel Legrand, Ella Fitzgerald, Prince, Aretha Franklin, Miles Davis, ….

„Ich unterstütze die Plattenladenwoche, weil… „

Plattenläden ein sinnliches Kaufvergnügen mit gut informiertem Fachpersonal bieten. Außerdem freue ich mich, wenn ich bei meinem kleinen Konzert in Bochum einen neuen Plattenladen kennenlernen und meine Musik vorstellen kann.

Christoph Busse Quartett live am 22.10.2013 bei Hanse CD in Hamburg

Am Dienstag, 21. Oktober tritt das Christoph Busse Quartett live im Plattenladen Hanse CD in Hamburg auf. Beginn ist um 17:00 Uhr, Eintritt frei!

Über Christoph Busse:

Christoph Busse
Christoph Busse

Christoph Busse kam 1963 in Rendsburg / Schleswig-Holstein zur Welt. Bereits mit 7 Jahren erhielt er klassischen Klavierunterricht. Als er etwa 15 Jahre alt war, hörte er Schallplatten von Errol Garner und Art Tatum und nahm Klavierunterricht bei Otto Wolters in Braunschweig. Nach der Zivildienstzeit studierte er 2 Semester an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz / Österreich.

1990 studierte er Jazz und klassische Musik bei Henk Elkerbout, Rob Madna und Frans van Dalen am „Hilversums Conservatorium“ / Musikschule Amsterdam in den Niederlanden, wo er 1994 mit einem Pädagogik- und Konzertdiplom abschloss.

Danach war Christoph über ein Jahr lang Pianist bei Gunther Hampels Hip-Hop-Jazzband „Next Generation“. Hier lernte er Fritz Feger (Bass), Michael Verhovec (Schlagzeug) und Christian Weidner kennen. Mit diesen gründete er das „Christoph Busse Quintett“. Jürgen Hahn (Tp, Flügelhorn) komplettierte das Quintett.

Seit 1999 gibt es das „Christoph Busse Trio“ (Jazzpodium Preisträger des Landes Niedersachsen 1999, 2001 & 2003), mit Thomas Hempel am Schlagzeug und Sebastian Hoffmann am E-Bass.

Im Juni 2004 machte Christoph Busse das Masterdiplom an der Musikhochschule Amsterdam mit Höchstnote 10, kombiniert mit einer Trio-Präsentation im „Bimhuis Amsterdam“. Die 2005 erschienene CD ist im „Dudok Studio“ bei Lex Tanger in Amsterdam aufgenommen worden: „The Music of Sting, The Police and Donald Fagan“. Das Programm wurde auf dem „International Jazz Festival Baku – Aserbaidschan 2005“ präsentiert.

Christoph ist seit 1998/99 Mitglied des Quintetts „Five“ (ebenfalls Jazzpodium Preisträger 1999, 2001), dessen Debut-CD im Sommer 2001 erschien.

Hanse CD, Hamburg
Hanse CD, Hamburg

Am Donnerstag, 24.10.2013 live zu Gast bei Der Schallplattenmann in Erlangen: Jilman Zilman

Jilman Zilman
Jilman Zilman

Plattenladenwoche 2013 Jazz: Am Donnerstag, 24. Oktober 2013 treten Jilman Zilman live bei Der Schallplattenmann in Erlangen auf. Beginn ist um 17:00 Uhr, Eintritt frei!

Über Jilman Zilman:

Julian Bossert: Altsaxophon
Johannes Ludwig: Altsaxophon
Peter Christof: Bass
Tilman Herpichböhm: Schlagzeug

Wo Bebop, Klezmer und Freejazz sich die Hände reichen, ist Jilman Zilman zu Hause. Das Quartett um den Augsburger Schlagzeuger Tilman Herpichböhm beeindruckt nicht nur durch seine außergewöhnliche Besetzung mit zwei Altsaxophonen, Kontrabass und Schlagzeug, sondern umso mehr durch virtuos vorgetragene kompositorische Einfachheit.

Die Nürnberger Saxophonisten Julian Bossert und Johannes Ludwig, sowie Peter Christof aus Luzern am Bass, verleihen Herpichböhms Stücken seit Sommer 2010 die passenden Klänge, um mal friedlich und verspielt, mal wild und aufbrausend die Hörknospen der Zuhörer auf besondere Art herauszufordern, ganz wie seine großen Einflussgeber, das Ornette Coleman Quartett und John Zorns Masada.

Der Schallplattenmann, Erlangen
Der Schallplattenmann, Erlangen

Mit zwei speziellen Arrangements konnte 2012 die Jilman Zilman Duo Experience (Johannes Ludwig & Tilman Herpichböhm) den Bruno-Rother-Gedächtnispreis in Fürth gewinnen. Das vollständige Quartett war nominiert für den Neuen Deutschen Jazzpreis 2013 und belegte den zweiten Platz beim internationalen Jazzwettbewerb Burghausen 2013.

Die Jury schreibt: „Jugend forscht: Mit den Ingredienzien des Bebop, Postbop und der Avantgarde, mit der Entdeckerlust neugieriger Musiker, die aus der Tradition des Jazz kommen, sich ihr aber nie sklavisch verpflichtet fühlen, kreieren Jilman Zilman einen aufregend-anregenden, persönlichen Stil voller Ecken und Kanten. Ein mal teuflisch swingendes, mal heftig rumpelndes Sammelsurium aus Klängen, Tönen, Pausen und Zitaten, aus Monk, Ornette Colemann, Arabesken, Klezmer und herrlichen Soundgirlanden zweier ineinander verflochtener Altsaxofone entsteht ein erfrischend unakademisches Labor des Jazz. Das Ergebnis kann sich mehr als hören lassen: Jazz, der selbst im reizüberfluteten 21. Jahrhundert die Menschen verblüfft und für sie einnimmt.

Das ganze Plattenladenwoche-Interview mit Jamie Cullum (Video)

Jamie Cullum (Foto: Universal Music)
Jamie Cullum (Foto: Universal Music)

Macht man es sich einfach, beschreibt man Jamie Cullum wie folgt: Er brachte Jazz dem Mainstream-Hörer näher. Dies schaffte er unter anderem mit Coverversionen von Radioheads „High And Dry“ und Rihannas „Don’t Stop The Music„. Auf dem 2013er Album „Momentum“ besinnt sich Jamie Cullum auf seine Songwriter-Qualitäten. Zu Recht, wie die erste Single „Everything You Didn’t Do“ mit ihrem Ohrwurm-Refrain beweist. Er habe bei den Arbeiten zum neuen Album „einfach nicht darüber nachgedacht, was andere von mir erwarten könnten“. Eine gute Strategie! Man spürt die Lebensfreude auf „Momentum“ von Jamie Cullum.

Während eines Events nahm sich der sympathische Brite Zeit für das Plattenladenwoche-Interview:

Jazz-Sängerin Barbara Bürkle am 24.10.2013 live bei Rimpo Tonträger in Tübingen

Barbara Bürkle (Foto: Klaus Mellenthin)
Barbara Bürkle (Foto: Klaus Mellenthin)

Die Jazz-Sängerin und Komponistin Barbara Bürkle wird im Rahmen der Plattenladenwoche 2013 am Donnerstag, 24. Oktober bei Rimpo Tonträger in Tübingen zu Gast sein.

Während dieses exklusiven Instore-Konzerts stellt sie ihr neues Album „Look for the Silver Lining“ vor, das am 11. Oktober 2013 bei Neuklang erscheint.

Der Beginn des Instore-Konzerts ist um 17:00 Uhr, Eintritt frei!

 

Über Barbara Bürkle:

Barbara Bürkle schloss 2003 erfolgreich ihr Studium der Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Gesang in Mannheim ab und besuchte Workshops bei namhaften Künstlern wie den New York Voices, Sheila Jordan, Norma Winstone, Judy Niemack, Peter Fessler, Maria Pia De Vito, Michele Weir, Roberta  Gambarini und Bob Stoloff. Die 33-Jährige wirkte bei zahlreichen Studioprojekten und CD-Produktionen mit, die von deutschsprachigem Pop bis Hip Hop, von Gospel bis modernem Jazz reichen. Tourneen mit dem Bundesjazzorchester („BuJazzO“) unter der Leitung von Peter Herbolzheimer und anderen Formationen führten sie bereits nach England, Italien, Polen, Skandinavien, Südafrika und Südostasien sowie durch ganz Deutschland. Von 2001 bis 2012

unterrichtete Barbara an der privaten Gesangsschule „Go Vocal“ in Stuttgart und seit 2011 ist sie Dozentin an der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen. Darüber hinaus leitete sie diverse Workshops und ist als Komponistin und Arrangeurin tätig.

Ob kraftvoll und leidenschaftlich, glasklar und federleicht oder sanft und hauchzart – die gefühlvolle Stimme von Barbara Bürkle zielt immer direkt ins Herz. Dabei vereint die preisgekrönte Stuttgarter Sängerin absolute Intonationssicherheit und exzellentes Timing mit mitreißender Spielfreude und Spontaneität. So facettenreich wie ihre einzigartige Stimme ist auch ihr musikalisches Spektrum. Es reicht von Bossa Nova bis Gospel, von Blues bis Swing und von Bebop bis Pop. Alles ist erlaubt, solange es wahre Klasse hat. Mit ihrem besonderen musikalischen Einfühlungsvermögen gelingt es ihr, den Besonderheiten jedes Stils hör- und fühlbar Ausdruck zu verleihen. Welches Stück Barbara Bürkle auch interpretiert, sie tut es immer auf ihre ganz eigene Art– voller ehrlicher Begeisterung, aus tiefster Seele und mit ganzem Herzen. Genau das ist es, was ihre Zuhörer im Innersten berührt.

Rimpo Tübingen
Rimpo Tübingen

Alexandra Gravas am Montag, 21.10.2013 live bei CDs am Goethehaus in Frankfurt

Am Montag 21.10.2013 um 16:00 Uhr live bei CDs am Goethehaus in Frankfurt: Alexandra Gravas.

… aus der Presse:

Ein klassischer Mezzosopran, der crossovert, oh je. Da drängen sich gleich Katherine Jenkins, Kalkül, Kitsch und Kommerz auf. Die in Offenbach geborene Weltbürgerin Alexandra Gravas interpretiert Liebeslieder, die ihr in eigenen Lebenssituationen viel bedeutet haben. Um sie persönlich und intim zu halten, genügen meist klassische Gitarre, Piano und einmal ein Akkordeon für warmherzige Versionen von traditionellen Liedern aus Griechenland und Jazz-Klassikern. Ungestraft darf eigentlich niemand mehr „Autumn Leaves“ oder „Summertime“ singen, bei Gravas klingen sie unanbiedernd anders.“ (dk/Journal Frankfurt)

Mehr über Alexandra Gravas:

Alexandra Gravas hat Gesang in London bei Vera Rosza, Loh Siew Tuan and Sarah Walker studiert. Sie ist im Laufe ihrer Karriere im Oratorien-, Konzert-, Lied und Opernfach mehrmals in Groß Britannien, Belgien, Holland, Deutschland, Schweden, Spanien, Italien, Zypern, Griechenland, Türkei, Ungarn, Israel, USA,Canada, Japan und Malaysia aufgetreten, u.a. in der Alten Oper Frankfurt, Münchner Gasteig, Royal Festival Hall, Megaron Athen, Athener Olympiastadion, Concertgebouw Rotterdam und Tokyo Bunka Kaikan. International renommierte Komponisten wie George Tsontakis, J. Yamamoto, F.J. Brown, Richard Williams, D. Stephanidis, Alexandros Karozas und Harue Kunieda haben für sie geschrieben. Mikis Theodorakis, der große griechische Komponist, war von ihrer ersten Zusammenarbeit für sein Symphonisches „Lied Raven“ mit den St. Petersburger Philharmonikern (auf CD erhältlich) von ihrem Talent angetan und vertraute ihr die Weltpremieren von weiteren ausgewählten Stücken an. Ihre CD „Bitter Tears“ (San Francisco Sound Ensemble) erhielt den Tomos-Preis für Zeitgenössische Musik in den USA.

Alexandra Gravas
Alexandra Gravas
CDs am Goethehaus, Frankfurt
CDs am Goethehaus, Frankfurt

 

Jamie Cullum: „We need record stores to help us curate a decent music collection“ (Video)

Jamie Cullum (Foto: Universal Music)
Jamie Cullum (Foto: Universal Music)

Jamie Cullum ist der DiCaprio des Jazz“, meinte die Wochenzeitung Die Zeit und versuchte damit, das Phänomen dieses jungen Sängers und Pianisten einzukreisen. Wer ihn einmal live erlebt, hat aber eher das Gefühl, eine unterhaltsame Mischung aus Lausebengel und Crooner auf der Bühne zu sehen. Denn Cullum tanzt auf dem Klavier, leistet sich Kapriolen des Entertainments, nur um wenige Minuten später wieder inniglich eine Ballade anstimmen zu können. „Cullum schlüpft in verschiedenen Rollen, zitiert Cobain und das Rat Pack, Hendrix und die Kinks, darüber hinaus eine ganze Reihe swingboppender Ahnherren der Bewegung“, konnte man nach seinem Münchner Konzert in der Süddeutschen Zeitung lesen.

Auf seinem sechsten Album „Momentum“ begegnet man einem Jamie Cullum, der offensichtlich mit sich im Reinen ist – aber auch ganz verspielt und neugierig unterschiedliche Einflüsse auslebt und austestet. Vieles ist neu: Er hat zum ersten Mal gemeinsam mit seiner Live-Band Aufnahmen gemacht; er hat zum ersten Mal den Großteil der Songs selbst geschrieben, wobei auch sein Bruder Ben teilweise dabei mitgewirkt hat. Und er hat sich zum ersten Mal auf die locker aufgenommenen Home-Recordings verlassen, als es um die Fertigstellung der finalen Versionen ging. Dazu waren Kassettenrekorder und iPhone-Apps zwischenzeitlich seine wichtigsten „Instrumente“. Und so ist es wohl auch das erste Cullum-Album, das größtenteils im Schlafanzug entstanden ist.

Jamie Cullum unterstützt die Plattenladenwoche:

Am Dienstag, 22.10.2013 17:00 Uhr live bei CDs am Goethehaus Frankfurt: Oliver Leicht

Da gibt’s ne ganze Menge zu wissen und erzählen und eben auch zu hören!

Als Oliver Leicht zehn Jahre alt war, brachte sein Vater einen „kleinen schwarzen Koffer“ mit nach Hause. Dieser Koffer legte den Grundstein für seinen heutigen Beruf: Klarinettist in der hr-Bigband. Mitglied im hessischen Landesjugendjazzorchester (1989 – 1993) und im Bujazzo (1991 – 1995). Jazz-Studium in Köln (1993 – 1998). Mitglied der hr-Bigband seit 2005. Er gründete u.a. die Formationen [ACHT] ein Jazz Oktett, als auch die Herrenrunde ! Aktuell ist die Zusammenarbeit mit Frank Wingold und Efrat Alony , Ein Trio aus Stimme, Klarinette und Gitarre.

Oliver Leicht ist im Rahmen der Plattenladenwoche 2013 live zu erleben: Er spielt am Dienstag, 22. Oktober 2013 ein Instore-Konzert im Plattenladen CDs am Goethehaus in Frankfurt. Beginn ist um 17:00 Uhr, Eintritt frei!

Oliver Leicht
Oliver Leicht
CDs am Goethehaus, Frankfurt
CDs am Goethehaus, Frankfurt

Chloe Charles: „Music is more than just a sound!“ (Video-Interview)

Chloe Charles hat sich für uns vor ihr Laptop gesetzt und das Plattenladenwoche-Interview ganz direkt per Video-Chat beantwortet:

Danke Chloe!

Chloe Charles spielt am 26. Oktober 2013 um 15:00 Uhr ein Plattenladenwoche Instore-Konzert bei Oldschool in Berlin. Mehr dazu und über Chloe in der Instore-Ankündigung.

Außerdem steuert Chloe Charles eine Limited Edition ihres aktuellen Albums „Break The Balance“ zur Plattenladenwoche bei, mehr dazu bald!